Rund um Münster

Impressionen vom Wochenende II: Erdmenschen, Fässer und Rollkommandos bei den Flurstücken

Als Zweites stellen wir Euch die Flurstücke vor. Sie fanden vom 20. bis 23. Juni im gesamten Stadtgebiet statt. Viele verschiedene Performances, Tanzaktionen und Rollkommandos boten die Flurstücke. Sperre-Redakteure Peter Andres und Jan Große Nobis waren vor Ort.

Moondogging: Die Musik-Performance von Thies Mynther und Veit Sprenger erinnert an den legendären blinden Komponisten, Poeten und Instrumentenbauer Moondog, der aus der Metropole New York Ende der 1970er-Jahre nach Münster kam. Zum 20. Todestag haben Thies Mynther und Veit Sprenger eine mobile Musikinsel, die „Moon Machine“ in Gang gesetzt.

Foto: Peter Andres.
Foto: Peter Andres.
Foto: Peter Andres.

Block: Im Tanz- und Artistik-Projekt von Motionhouse & NoFit State Circus tanzen und turnen die Akteure um Felsblöcke. Der Tanz handelt vom Leben in der Stadt an sich, seinen Widersprüchen aber auch Herausforderungen.

Foto: Peter Andres.
Foto: Peter Andres.
Foto: Peter Andres.

Walking the Line: Die Aktion des belgischen Künstlers Benjamin Vandewalle ist eine Intervention ins urbane Leben. Mit speziellen Brillen ausgestattet begeben sich die Zuschauer*innen auf einen Parcours, der überraschende Perspektiven erschließt.

Foto: Peter Andres.
Foto: Peter Andres.

Creatures: Sie kommen aus dem Untergrund. Die Erdmenschen von Theater Titanick und Bodytalk. In ihrer Stadtraum-Choreographie lauschen sie dem Kopfsteinpflaster des Prinzipalmarkts, horchen an dem Sandstein der Säulen des Prinzipalmarkt, schmiegen sich am Lamberti-Brunnen an und wandeln und tanzen durch Münsters gute Stube bis zum großen Baum an der Stubengasse.

Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.

Bivouac: Das künstlerische Rollkommando versetzte in der Nacht von Samstag zum Sonntag Münsters Innenstadt in den Ausnahmezustand. Die französische Gruppe Générik Vapeur zog mit einer Horde blauer Frauen und Männer, etlichen Ölfässern und einem Sound-Truck á la Madmax durch die Innenstadt. Der Licht-Spot zeigte den Weg vom Iduna-Hochhaus bis zum Dom.

Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.
Foto: Jan Große Nobis.

In(ter)ventions for Münster: Das weltweit einzige Ensemble, das ausschließlich aus jüdisch-orthodoxen Männern besteht heißt Ka´et Dance. Ihre Bewegungssprache oszilliert zwischen Sakralem und Profanem. Erst kritisch beäugt ist das Ensemble längst Mainstream in Israel. In Deutschland traten sie zum ersten Mal auf.

Foto: Peter Andres.
Foto: Peter Andres.

Zum Projekt: http://www.flurstuecke.com/019/

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