Kinder, Familie & Rente

Wage das Un_mögliche. Dare the im_possible.

Das 21. Jahrhundert feministisch gestalten

Einladung zum Treffen vom 15. – 18. Oktober 2015 in Berlin.

Das Gunda-Werner-Institut und Missy Magazine laden zu einer viertägigen Veranstaltung mit Vorträgen, Workshops, Diskussionen, Filmvorführungen, Buchvorstellungen, Ausstellungen und Konzerten vom 15. Bis 18. Oktober 2015 in Kooperation mit UN-Women, dem Deutschen Juristinnen-bund e.V. , dem Journalistinnenbund e.V. und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. nach Berlin ein.

anne_neugebauerWeltfrauenkonferenz Peking + 20
Foto: ©UN Women

Im Aufruf heißt es: „Feminismus ist aktueller denn je. Trotzdem kommen mediale Debatten von Krise bis Pegiida meist ohne feministische Perspektiven und Kritik aus. Kein Wunder, dass weite Teile der Öffentlichkeit meinen, feministische Ideen erschöpfen sich in Twitter-Hashtags wie #Aufschrei und Quotenforderungen. Dabei ist Feminismus viel mehr. Feminismus bedeutet Kritik am gesellschaftlichen System und an Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er zeigt gesellschaftliche Alternativen auf und formuliert politische Forderungen. Vier Tage lang stehen das Gunda-Werner-Institut und die Heinrich-Böll-Stiftung im Zeichen von Feminismen. ‚Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche‘ heißt das Event. (…) Es wird aktuelle Themen feministisch unter die Lupe nehmen, zum Streit herausfordern, Raum geben für verschiedene Positionen, nach innen und außen schauen, Utopien benennen und kritisieren.“

Es wird Konferenz und Labor, ein Ort zum Kennenlernen und Vernetzen sein. Hier können Feminist_innen ins Gespräch kommen über feministische Visionen, Ideen und Forderungen für das 21. Jahrhundert.

Angefragt sind u.a. Aina Iiyambo (UN-Women), Roxane Gay (US-amerikanische Autorin), Sahar Rahimi (Monster Truck), Gloria Atiba-Davies (Internationaler Strafgerichtshof), Sefanie Lohaus (Missy Magazine), Simone Dede Ayivi (Performancekünstlerin), Sookee (Rapperin), Hildegard Bode (ehem. Stellv. Chefedakteurin ‚Brigitte‘) und Angela Mc Robbie (britische Kulturwissenschaftlerin).

Ein detailliertes Programm ist ab August auf www.gwi-boell.de zu finden. Auch eine Anmeldung ist dann möglich.

Verantwortlich: Anne Neugebauer, Autonome Frauengruppe im MALTA